In Barcelonas legendärem Viertel Eixample wird eine 1910 erbaute Wohnung zur Leinwand für das Projekt eines kunstliebenden Menschen, der die traditionellen Grenzen des Wohnens überwinden und eine künstlerischere Vision entwickeln möchte. Inspiriert von der Studie „Projecting the Void“ wird dieser Raum mit einem modernen Ansatz neu erfunden, bei dem Kunst mit Schlichtheit verschmilzt.

Der Grundriss der ursprünglich in mehrere Zimmer unterteilten Wohnung wird durch die Aufhebung der Unterteilungen verändert, um einem offenen und zusammenhängenden Raum Platz zu machen, der natürliches Licht ungehindert einströmen lässt und jeden Winkel des Hauses miteinander verbindet. Der Raum ist in zwei Hauptblöcke unterteilt, wodurch Tages- und Nachtbereiche klar voneinander abgegrenzt werden. Diese architektonische Entscheidung schafft einen einzigen, durchgehenden Raum, in dem die Gemeinschaftsbereiche nun ein offenes Design aufweisen, das sowohl zum Alltag als auch zu Treffen mit Freunden einlädt.

Die Küche wird zum Protagonisten des Projekts. Sie befindet sich im Tagesbereich des Hauses und verfügt über eine offene Halbinsel zum Wohnzimmer hin, die einen nahtlosen Weg durch das Haus ermöglicht. Die Oberflächen in Blau- und Weißtönen spielen eine entscheidende Rolle im Gesamtbild des Projekts. Die Küche in LACA Blanco wird durch die Griffe von Plantea Navy ergänzt und schafft eine helle Atmosphäre. Die Wahl der Fliesen und die Kombination verschiedener Bodenbeläge verleihen dem Raum Tiefe und Struktur und sorgen für ein ausgewogenes Farbspiel.

Die Struktur des Hauses wird durch einen blauen Balken hervorgehoben, ein markantes Element, das Dynamik und einen Hauch von Farbe in eine überwiegend weiße Umgebung bringt.